HINWEIS: Da Manuel im Büro des Imperrehtors jetzt auf einige Grössen aus dem Rehreich treffen wird, wird dieser Beitrag wöchentlich aktualisiert, bis sein Besuch abgeschlossen ist!

Plötzlich hörte ich hinter der Tür Musik. Was war das? «How long, how loooong…..» Das kannte ich.  Aber warum kam das jetzt aus dem Raum, in dem der Imperrehtor auf mich wartete. Ich blickte auf die SekRehtärin. Sie lächelte. Lächelte wissend. Ich hob die Augenbrauen. «Gehen Sie hinein. Sie werden überrascht ein.» Ich schluckte. Mit zitternder Hand drückte ich die Schnalle hinunter und stiess die hohe, schwere Holztür langsam auf. Was mich dahinter erwartete, übertraf alle meine Vorstellungen. Der Imperrehtor sass in einem Stuhl hinter einem Mahaghonischreibtisch. Er lächelte breit. Links von ihm spielte eine Band, die aus Rehen bestand und mir seltsam bekannt vorkam. Der Imperrehtor erhob sich, kam zu mir und legte einen Arm um mich. «Das hättest du nicht gedacht, was?», sagte er, fast kameradschaftlich. «Darf ich vorstellen: Die Rehd Hot Chilli Peppers. – Sie sind schon seit Bandgründung auf Seite der Rehe.» Ich war fassungslos…

Mit offenem Mund schaute ich zu, bis das Lied vorbei war.

Die Band kam zu mir und grüsste mich kameradschaftlich. «Hey! Schön, dass du da bist. Wir haben schon viel von dir gehört.» «Ihr habt… was?» Eigentlich hätte ich der sein sollen, der das sagt. «Nichts für ungut.», sagte John Frusciante «Du wirst es noch früh genug verstehen. War bei uns auch so. Ich kann mich noch erinnern, nach einem Konzert, irgendwann in den 90ern. Kurt Cobain war gerade gestorben. Ich bin von der Bühne gekommen und hab im Spiegel die Hörner gesehen. Zuerst dachte ich, es sei das Kokain, aber die waren am nächsten Tag auch noch da.» Er blickte mich an. «Das ist… äh.. interrehsant.», stotterte ich. «Wie auch immer, wir sehen uns, Kleiner.» Sagte es und drehte sich zu seinen Bandkollegen. Ich blickte fassungslos zum Imperrehtor. Er nickte. Als ich den Kopf wieder umwandte, blieb mein Blick an einem Tennisschläger und dem Typen hängen, der ihn intensiv betrachtete. «Und… wer ist das?» «Ach das…» sagte der Imperrehtor. «Das ist unser Schweizer. Er wollte eigentlich gar nicht mitmachen, obwohl ihm schon Hörner gewachsen waren. Als er schliesslich erkannt hat, dass es nicht anders geht, wollte er seinen Namen auf keinen Fall ändern. Wir mussten dann zuerst noch alle anderen Schweizer Rehe fragen, ob sie zustimmen, dass er nach aussen hin weiter Roger Federer und nur intern Roger Rehderer heisst. Der Beschluss wurde mit einer knappen Mehrheit angenommen.» Ich blickte zu Roger. «Gruezi.» Er schaut mich an. «Gruezi wohl. Du bist der Auserwählte, nicht wahr? Ich hab bei der Abstimmung für dich gestimmt!»

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